Ausnahmezustand

Spielorte

Eröffnungsproduktion des TUSCH-Festivals im Podewil am 28.3.2017

Weiterer Spieltermin im Rahmen des Festivals: 30.3.2017

Deutsches Theater: 3. und 4.4.2017

Konzept

Ein TUSCH-Projekt des Deutschen Theaters mit dem Albert-Einstein-Gymnasium Berlin-Neukölln

22 Schüler*innen der Theater-AG der 7. Klassen waren sich eigentlich sicher: Im Ausnahmezustand sein bedeutet, sich etwas zu trauen, was man nicht für möglich halten würde. Zum Beispiel nackt in der Trampolinhalle sein, mit Donald Trump kuscheln, mit einem Baum sprechen, mit einer Toilette in den Unterricht gehen, das selbe Geschlecht anflirten, mit 12 heiraten und Kinder bekommen, alles anlecken, was dir in den Weg kommt, auf der Toilette sitzen, dabei Haare kämmen, sich krank lachen und Salat essen. Ohne Rücksicht auf Verluste oder moralische Bedenken. Ein Ausnahmezustand ist ein Zustand, der verrückt, eigenartig, merkwürdig, kreativ, lustig, einfallsreich ist.

Dann passierte das Attentat am Breitscheidplatz und plötzlich bekam der Begriff eine neue Dimension.

Team

Regie: Gudrun Herrbold
Lehrerin für Darstellendes Spiel: Doris Wilde
Dramaturgie/ Choreografie: Amelie Mallmann

Spieler*innen:
Mit  Sila Aktürk, Bilal Al-Hamwi, Dalai Alkilani, Mert-Ali Aydin, Maya Belz, Anisa Sena Düzyurd, Zara Göl, Lena Goldschmidt, Tasnim Karrum, Aysenur Kayan, Vivien Kraft, Tutku Kilic, Steven-Maik Lemm, Ian Carlo Mayorga Grundke, Meriem Nsir, Sanjay Ponnambalam, Elias Rico Arcos, Jasmina Ristic, Nelin Rüzgar, Özge Tals, Hannah Wüstefeld, Abed Elkader Zid

Ausnahmezustand ist im Rahmen von TUSCH, Theater und Schule als Kooperation des Albert-Einstein-Gymasiums und dem Deutschen Theater Berlin entstanden