Leben aber ohne Liebe sei Tod

Ein Theaterprojekt zum Käthchen von Heilbronn mit Studenten der HBK-Braunschweig

Spielorte

Premiere am 23. Juni 2009
2. Vorstellung am 24.Juni 2009 in der Aula der HBK-Braunschweig im Rahmen des Rundgangs 2009

Konzept

Ein Theaterprojekt zum „Käthchen von Heilbronn“ mit Studenten des Darstellenden Spiels/ Kunst in Aktion an der HBK Braunschweig

„Leben aber ohne Liebe sei Tod“ sagt Graf vom Strahl, Objekt der Begierde von Käthchen von Heilbronn im gleichnamigen Drama von Heinrich von Kleist. Kleist entwarf 1808 eine Frauenfigur, die durch ihre radikale Hingabe und Glauben an die Liebe unsterblich wurde. Aber wie sieht der zeitgenössische Blick auf das Käthchen von Heilbronn aus? Gehört diese Figur in ein fernes Jahrhundert oder lassen sich zeitlose Fragen an sie knüpfen: Glaubst du an deine Träume?
Glaubst du an die Liebe? Und wenn ja, wie weit würdest du für sie gehen?

Diese Fragen waren der Ausgangspunkt für ein 2-semestriges Seminar im Studiengang Darstellendes Spiel/Kunst in Aktion an der HBK Braunschweig. Von Anfang an war die szenische Bearbeitung des Dramas gleichberechtigt mit der Erforschung medialer Umsetzungsmöglichkeiten. Die Teilnehmer arbeiteten im ersten Projektsemester gemeinsam an Spiel, Raum und Video, dass von Prof. Gudrun Herrbold (Darstellendes Spiel), Heiner Heumann, technischer Direktor des Staatstheaters Braunschweig und Prof. Uli Plank (Institut für Medienforschung der HBK Braunschweig) gemeinsam geleitet wurde.

Team

Spiel: Claudius Balzer, Eva Dornette, Sina Dunker, Elyn Friedrichs, Inka Heitmann, Sophie-Charlott Hensen, Johannes Hock, Philipp Rost, Indra Schiller, Mareike Seifert, Steffen Sohst, Maria Werner
Leitung: Gudrun herrbold

Raum: Melanie Alfke, Anna Becker,Katharina Böhm, Lara Jakobs, Sabrina Guse, Marie-Luise Krüger, Damaris Lenke
Leitung: Heiner Heumann

Video: Caroline Barth, Maximilian Burkhardt, Lisa Hakelberg, Agnetha Jaunich, Bettina Stieler
Leitung: Ulli Plank